Sound Healing – Die Kraft der Klänge und die stille Wirkung des Therapeuten
- Daniela Weber
- vor 3 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
"Sound is the medicine of the future." – Edgar Cayce
Studien zeigen, dass bestimmte Klänge das Nervensystem beruhigen, Stress reduzieren und noch weiteres bewirken können.
Im Sound Healing werden gezielt verschiedene Frequenzen eingesetzt, um das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass Musik das Gehirn positiv beeinflusst, indem sie Dopamin freisetzt und die Aktivität in Regionen anregt, die mit Emotionen und Wohlbefinden verbunden sind.
Meiner Erfahrung nach zeigen Studien jedoch immer nur einen kleinen Ausschnitt dieses grossen Ganzen. Dieses Feld ist immens komplex – je tiefer ich eintauche, desto mehr entdecke ich.
Was in der Forschung oft vernachlässigt wird, ist die Rolle der Person, die das Sound Healing gibt. Alles – Sichtbares und Unsichtbares – ist letztlich eine Ansammlung von Frequenzen, die ausgestrahlt werden.
Was meine ich damit? Bewusstsein, Gedanken, Emotionen – selbst Krankheitszustände – haben ein eigenes Frequenzfeld. Wenn du zum Beispiel neben einer sehr negativ eingestellten Person stehst, kannst du dich unwohl fühlen, auch wenn du diese Person gar nicht kennst. Es ist wissenschaftlich belegt, dass der größte Teil unserer Kommunikation nonverbal über energetische Felder – unsere Aura – geschieht.
Wenn ein Therapeut während einer Sitzung gedanklich bei einem Streit mit dem Partner ist, sich Sorgen macht oder im inneren Stressmodus To-do-Listen abarbeitet, überträgt sich das auf das energetische Feld. Es entstehen Frequenzübertragungen. Welcher Klient möchte in solch einer Sitzung die niederfrequenten Schwingungen des Therapeuten empfangen?
Deshalb ist es essenziell, dass der Therapeut in einer achtsamen und bewussten Haltung arbeitet. Ich bereite mich und den Raum vor jeder Sitzung sorgfältig vor und bleibe währenddessen ganz im Moment – ein Wissen, das ich über viele Jahre Energiearbeit hinweg verinnerlicht habe.
Wie bedeutend diese innere Haltung ist, zeigen immer wieder Geschichten von tibetischen Mönchen, die mit nur einer Klangschale – ohne die „trendige“ 432 Hz Frequenz – Erstaunliches bewirken.
Das Bewusstsein und die Achtsamkeit des Therapeuten erschaffen gemeinsam mit den Klanginstrumenten ein kraftvolles Frequenzfeld – eines, das für den Klienten unterstützend und heilsam wirken kann.
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